Gesunde Ernährung – Basics und Tipps

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„Du musst dich einfach gesund ernähren!“ – Worte, die man ziemlich oft hört. Aber was bedeutet eigentlich gesunde Ernährung? Häufig wissen die Menschen entweder zu wenig darüber, oder sie wissen es und setzen es nicht um. Deshalb haben wir die Basics für gesunde Ernährung einmal für dich zusammengefasst. 10 Basics für eine gesunde Ernährung 1. Iss vielseitig und ausgewogen Um möglichst viele Nährstoffe und Vitamine aufzunehmen, solltest du unterschiedlichste Lebensmittel zu dir nehmen. Verschiedenes Obst und Gemüse sowie wertvolles Getreide und Lebensmittel, die viel Eiweiß enthalten, sollten dabei auf keinen Fall fehlen. 2. Gesundes statt ungesundes Fett Nicht alle Fette sind durchweg schlecht für deinen Körper – manche Fette brauchst du sogar für einen gesunden Stoffwechsel. Die gesunden ungesättigten Fettsäuren befinden sich beispielsweise in Oliven- und Rapsöl, in Nüssen, Leinsamen und in Fisch. Die gesättigten Fettsäuren dagegen, welche sich in tierischen Produkten wie Fleisch, Käse oder auch in Chips und Schokolade befinden, solltest du nur in Maßen zu dir nehmen. Diese verwandeln sich nämlich schnell in lästigen Bauchspeck. 3. Iss genug Eiweiß Ausreichend Eiweiß ist ein Grundstein einer gesunden Ernährung. Dieses brauchst du nicht nur für den Aufbau und Erhalt von Muskeln, sondern es kurbelt außerdem die Fettverbrennung an. 4. Trinke viel Ausreichend Flüssigkeit ist das Kriterium für einen gut funktionierenden Körper und Stoffwechsel. Durchschnittlich solltest du mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser oder Tee am Tag zu dir nehmen. Vor allem grüner Tee und Kräutertee wirken übrigens antioxidativ – also entgiftend. Wasser schützt dich also nicht nur vor nervigen Kopfschmerzen, sondern hilft dir auch beim Abnehmen.   5. Nimm dir Zeit Die Zeit spielt bei einer gesunden Ernährung direkt zwei wichtige Rollen:Als erstes solltest du dir für das Essen Zeit nehmen, anstatt schnell nebenbei zu essen. Das schnelle Essen führt nämlich oft dazu, dass zu viel ungesunde Nahrung gegessen wird oder du mengenmäßig zu viel verspeist. Außerdem hilft es, wenn du dir zwischen den Mahlzeiten eine 5-stündige Pause setzt. Das gibt dem Stoffwechsel Zeit, auch mal die ungewünschten Fettpölsterchen anzugreifen. 6. Vermeide Heißhungerattacken Die größte Gefahr sind wohl die altbekannten Heißhungerattacken, denn diese führen oft zu einem zu hohen Zucker- und Fettkonsum. Vermeiden kannst du die Attacken durch eine gesunde und ballaststoffreiche Mahlzeit, die langanhaltend sättigt. Lebensmittel dafür, sind beispielsweise Haferflocken, Vollkornprodukte, Reis, Brokkoli oder Kartoffeln. Lebensmittel mit einem hohen Zuckeranteil, wie beispielsweise Süßigkeiten, Fast Food und Weißbrot, begünstigen dagegen diese Attacken. 7. Meide Fertigprodukte In Fertigprodukten und Lebensmitteln wie beispielsweise Joghurt oder Soßen sind oft nicht nur viele Zusatzstoffe, sondern auch eine ganze Menge Zucker enthalten. Dieser führt, wie bereits erwähnt, zu Heißhungerattacken. Aus diesem Grund solltest du fertige Lebensmittel lieber meiden und stattdessen öfter selber kochen.   8. Behalte den Überblick Uns ist bewusst, dass Kalorien zählen nervig ist – allerdings solltest du dir schon einen Überblick über deinen täglichen Konsum verschaffen. Denn oft ist uns gar nicht bewusst, wie viele Kalorien, Zucker oder Fett Lebensmittel und Getränke überhaupt enthalten. Das hat zur Folge, dass es zu einer ungewollten Gewichtszunahme kommen kann.   9. Iss genug Möglichst wenig zu essen ist nicht der Weg einer gesunden Ernährung und somit auch nicht zielführend. So nimmst du vielleicht kurzfristig ab, aber es fehlt dir dadurch an wichtigen Nährstoffen und Vitaminen. Außerdem besteht die Gefahr eines JoJo-Effekts. Also, ernähre dich lieber regelmäßig ausgewogen, gesund und vergiss die Bewegung nicht.   10. Halte die Balance Wer sich all die kleinen Schlemmereien verbietet und zu wenig isst, läuft Gefahr, sehr schnell demotiviert zu sein. Auch das kann wiederum zu Heißhungerattacken führen oder sogar dazu, dass man fix alles wieder hinschmeißt. Also gönn dir ab und an einen Schokoriegel oder eine Pizza. Eine kleine Ausnahme lässt sich am nächsten Tag durch eine gesunde Ernährung und etwas Bewegung wieder beheben! Wenn du dich tiefer für das Thema Ernährung interessierst, dann könnte ein Lehrgang oder Workshop zum Thema sehr interessant für dich sein.